Mir wurde gerade aus guter Quelle zugetragen, dass der Bundesrat sich offenbar, koordiniert vom schwarz-grünen Dreamteam Kretschmann und Bouffier, auf eine Nachfolgerin für Herbert Landau im Zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts verständigt hat: Christine Langenfeld soll es werden. Es sieht so aus, als würde ihre Wahl schon am Freitag auf die Tagesordnung der Länderkammer gesetzt.
Christine Langenfeld wäre damit nach Andreas Paulus die zweite Staatsrechtslehrer_in aus Göttingen am Bundesverfassungsgericht und Göttingen damit gleichauf mit Freiburg, dasin Karlsruhe mit Andreas Voßkuhle und Johannes Masing ebenfalls zwei Ordinarien am Start hat.
Und die Frauenquote im Zweiten Senat steigt auf 50 Prozent.
Und es gibt jemand im Zweiten Senat, der sich intensiv mit der Flüchtlingskrise und dem Migrationsrecht beschäftigt hat. Christine Langenfeld ist Vorsitzende des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration und hat ihre Habil über „Integration und kulturelle Identität zugewanderter Minderheiten“ geschrieben.
What’s not to like?