Verfassungsrechtlerinnen und Verfassungsrechtler aus allen juristischen Fakultäten des Landes NRW haben sich zu der folgenden Stellungnahme zusammengeschlossen. Sie trägt die Unterschrift einer deutlichen Mehrzahl aller aktiven Hochschullehrer des Verfassungsrechts, mehrere Rechtsfakultäten sind mit ihrem Öffentlichen Recht vollständig vertreten.
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Wir lehren und forschen zum Verfassungsrecht – das ist unser dienstlicher Auftrag und unsere gemeinsame Verpflichtung, die wir als Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer an den Universitäten des Landes Nordrhein-Westfalen wahrnehmen. Uns trennen oftmals politische Grundauffassungen und juristische Ordnungsvorstellungen, wir streiten miteinander im akademischen Austausch und als Gutachter oder Prozessvertreterinnen vor den Verfassungsgerichten. Als BeamtInnen und als Verteidiger des freiheitlichen Verfassungsstaats empfinden wir hohen Respekt vor dem politischen Mandat der Landesregierung und der Gestaltungsaufgabe des Parlaments. Daher äußern wir uns in dieser gemeinsamen Stellungnahme zu einem laufenden Gesetzgebungsverfahren nur deswegen, weil wir in großer Sorge sind, dass ein nicht wiedergutzumachender Schaden droht.
Ein solcher Fall liegt mit dem Entwurf des „Hochschulstärkungsgesetzes“ vor, das geeignet ist, die Wissenschaftsfreiheit ernsthaft und nachhaltig zu beschädigen und dadurch die Hochschulen nicht zu stärken, sondern sie zu schwächen. Nordrhein-Westfalen würde von seiner insgesamt guten hochschulrechtlichen Position nicht nur in eine Außenseiterlage gebracht. Sollten die vorgeschlagenen Regelungen geltendes Recht werden, drohen langwierige verfassungsrechtliche Streitigkeiten vor dem Verfassungsgerichtshof und dem Bundesverfassungsgericht. Der Gesetzentwurf ist von einem tiefen Misstrauen gegen die Selbstverwaltung in Forschung und Lehre durchzogen und etabliert gefährliche Instrumente, die Innovation und Engagement beschädigen werden. Von diesem Engagement aber lebt die Hochschullandschaft. Daher appellieren wir an Frau Ministerin Brandes: Ziehen Sie den Gesetzentwurf zurück! Verzichten Sie auf eine Haltung des Misstrauens, die mit diesem Gesetz in die Hochschulen getragen wird!
Die Organisationen, die für die Wissenschaft in Nordrhein-Westfalen stehen, formulieren in diesen Tagen ihre Stellungnahmen zum Gesetzentwurf. Wir – als Lehrende des Verfassungsrechts in den Hörsälen, als BetreuerInnen des wissenschaftlichen Nachwuchses und als Vertreter der akademischen Selbstverwaltung in den Gremien vor Ort – beschränken unsere Kritik auf drei grundsätzliche Aspekte, die geeignet sind, die Arbeit in den Hochschulen in ihrer Substanz zu treffen:
- Der Gesetzentwurf etabliert eine Vielzahl an Standards und neuen abstrakten Zielsetzungen, die von den Hochschulen jeweils ausgearbeitet werden sollen, um sie überhaupt anwendbar zu machen. Nur scheinbar ist das eine Stärkung der Selbstverwaltung. Tatsächlich werden damit nicht nur mutwillig wissenschaftsfremde Konflikte in die Hochschulen getragen und abertausende von Arbeitsstunden auf Dauer gebunden, die Forschung, Lehre und Transfer verloren gehen – an jeder einzelnen Hochschule, immer und immer wieder. Dass der Entwurf unter „Kosten: keine“ angibt, ist geradezu eine Verhöhnung der akademischen Selbstverwaltung – es offenbart ein Verständnis, es handele sich bei den Hochschulen letztlich um nachgeordnete Dienststellen. Das aber steht im klaren Gegensatz zum verfassungsrechtlichen Auftrag und zum verfassungsrechtlichen Schutz der Hochschulen gegenüber einer solchen Indienstnahme.
- Die vorgesehenen Regelungen zur Promotionsbetreuung sind von einer Missbrauchsperspektive durchdrungen und inhaltlich vollkommen sachwidrig. Selbstverständlich sind Qualitätssicherung und der Schutz der Eigenständigkeit von DoktorandInnen im Verfahren das zentrale Ziel jedes Promotionsverfahrens. Dass aber eine Bewertung von Dissertationen regelmäßig nicht durch Betreuerinnen und Betreuer erfolgen soll, ist angesichts der hohen Ausdifferenzierung der Fachforschung von vornherein nicht praktikabel. Es ist schlicht unmöglich, dass praktisch jede/r Hochschullehrende sämtliche Forschungsarbeiten des Gesamtfachs vollständig in der Tiefe beurteilen könnte. Was machen kleine Fächer, an denen es überhaupt keine Zweit- oder Drittzuständigkeiten gibt? Welchen Anreiz sollte es geben, hochkomplexe „fremde“ Arbeiten jenseits des eigenen Forschungsgebiets originär zu beurteilen – auf Kosten eigener Forschungs- und Betreuungsleistungen? Wie sollten entsprechende Gutachten dann von Dritten eingeschätzt werden, etwa in den Verlagen und anderen Forschungsinstitutionen?
- In besonders dramatischer Weise ist der neue Teil 10 „Sicherheit und Redlichkeit in der Hochschule“ (§§ 84–97 HG-E) misslungen. Wir stehen im Hörsaal Tag für Tag ganz praktisch und konkret dafür ein, dass die Hochschulen als akademischer Lebensraum ein Ort des Mutes, des Zutrauens, der freien Rede, des gemeinsamen Wagnisses sind. Wir sind dem gemeinsamen Ziel verpflichtet, durch offenen Diskurs bessere Argumente zu formulieren, Irrtümer zu entdecken, der Wahrheit näher zu kommen. Das gelingt nur im wechselseitigen Vertrauen, und dabei können auch Grenzüberschreitungen vorkommen. Für solche Fälle haben die Hochschulen seit langem Instrumente der Klärung etabliert, die allen Statusgruppen offenstehen. Die Asymmetrie in der Lehre und Forschung stellt dabei immer wieder eine Herausforderung dar, ebenso die gemeinsame Verpflichtung, sich wechselseitig zu respektieren. Alle diese Bemühungen wischt der Gesetzentwurf weg, mit einer großen Geste, die sich dienstrechtlich als hohl erweist: Denn selbstverständlich können wegen des Vorbehalts des Parlamentsgesetzes – einer zentralen demokratischen und rechtsstaatlichen Errungenschaft – eben nicht Straf- und Disziplinierungsentscheidungen im Wege der Selbstverwaltung legitimiert werden. Die Idee eines „Hochschulsicherheitsrechts“ verlässt den Boden des verfassungsrechtlichen Schutzes der Wissenschaft und rechtsstaatlicher Verfahrensvorgaben. Und damit richtet der Gesetzentwurf wissenschaftspolitisch Schaden in doppeltem Sinn an: Den wirklichen Opfern von Diskriminierung gibt er Steine statt Brot, und alle Hochschulen überzieht er mit einem System des institutionalisierten Misstrauens.
Unsere Einwände betreffen nicht eine symbolische Seite des Gesetzentwurfs, sondern zielen auf seine Grundperspektive. Was durch die Regelungen des Referentenentwurfs verursacht wird, ist eine Umwidmung der Hochschulen von Orten des gemeinsamen Wagnisses auf der Suche nach Wahrheit zu Orten des Verdachts und der Disziplinierung – vielleicht, ohne das in dieser Schärfe zu wollen. Wir stehen sehr gerne bereit, Ihnen, Frau Ministerin, als „Ihre“ Fachleute an „Ihren“ Hochschulen diese (und weitere) Sachgesichtspunkte näher zu erläutern. Haben Sie den Mut und die Stärke, den Gesetzgebungsprozess neu aufzusetzen. Mit dem vorgelegten Entwurf verlieren Sie die Mitglieder der Hochschulen, Sie verlieren Engagement und Leidenschaft, die wir für eine gute Zukunft des Hochschulstandortes NRW in Lehre, Forschung und Transfer benötigen!
13.12.2024
- Prof. Dr. Wolfram Cremer, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Andrea Edenharter, FernUniversität in Hagen
- Prof. Dr. Dirk Ehlers, Universität Münster
- Prof. Dr. Christoph Engel, MPI/Universität Bonn
- Prof. Dr. Joachim Englisch, Universität Münster
- Prof. Dr. Jörg Ennuschat, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. James Fowkes, LL.M. (Yale), Universität Münster
- Jun.-Prof. Dr. Friederike Gebhard, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Patrick Hilbert, Universität Münster
- Prof. Dr. Michaela Hailbronner, LL.M. (Yale), Universität Münster
- Prof. Dr. Andreas Haratsch, FernUniversität in Hagen
- Prof. Dr. Johannes Hellermann, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Bernd Holznagel, LL.M. (McGill), Universität Münster
- Prof. Dr. Stefan Huster, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Markus Kaltenborn, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Simon Kempny, LL.M. (UWE Bristol), Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Michael Kotulla, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Marcel Krumm, Universität Münster
- Prof. Dr. Julian Krüper, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Oliver Lepsius, LL.M. (Chicago), Universität Münster
- Prof. Dr. Stefan Magen, M.A., Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Nora Markard, MA (King´s College), Universität Münster
- Jun.-Prof. Dr. Maria Marquardsen, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Franz Mayer, LL.M. (Yale), Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Lothar Michael, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Prof. Dr. Martin Morlok, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Angelika Nußberger, M.A., Universität zu Köln
- Prof. Dr. Niels Petersen, M.A., Universität Münster
- Prof. Dr. Stefan Pieper, Universität Münster
- Prof. Dr. Bodo Pieroth, Universität Münster
- Prof. Dr. Arne Pilniok, Universität Bielefeld
- Jun.-Prof. Hannah Ruschemeier, FernUniversität Hagen
- Prof. Dr. Stephan Rixen, Universität zu Köln
- Prof. Dr. Heiko Sauer, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Prof. Dr. Christoph Schönberger, Universität zu Köln
- Prof. Dr. Sophie Schönberger, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Prof. Dr. Roman Seer, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Angelika Siehr, LL.M. (Yale), Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann, LL.M. (Georgetown), Universität zu Köln
- Prof. Dr. Gernot Sydow, M.A., Universität Münster
- Prof. Dr. Pierre Thielbörger, M.PP., Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Sebastian Unger, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Matthias Valta, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Prof. Dr. Hinnerk Wißmann, Universität Münster
- Prof. Dr. Thomas Wischmeyer, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Fabian Wittreck, Universität Münster
–
Der Stellungnahme der Erstunterzeichner schließen sich an:
– - Prof. Dr. Andreas Funke, Universität Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. David Kuch, Universität Konstanz
- Prof. Dr. Hermann Pünder, LL.M. (Iowa), Bucerius Law School Hamburg
- Prof. Dr. Torsten Körber, LL.M. (Berkeley), Universität zu Köln
- Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp, Universität zu Köln
- Prof. Dr. Sonja Meier, LL.M. (London), Universität zu Köln
- Prof. Dr. Martin Avenarius, Universität zu Köln
- Prof. Dr. Christian Katzenmeier, Universität zu Köln
- Jun.-Prof. Dr. Sebastian Golla, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Prof. Dr. Bettina Heiderhoff, Universität Münster
- Prof. Dr. Ingo Saenger, Universität Münster
- Prof. Dr. Janbernd Oebbecke, Universität Münster
- Prof. Dr. Mark Deiters, Universität Münster
- Prof. Dr. Wolfram Timm, Universität Münster
- Prof. Dr. Michael Heghmanns, Universität Münster
- Prof. Dr. Thomas Hoeren, Universität Münster
- Prof. Dr. Peter Oestmann, Universität Münster
- Prof. Dr. Nils Jansen, Universität Münster
- Prof. Dr. Stefan Arnold, LL.M. (Cambridge), Universität Münster
- Prof. Dr. Frauke Wedemann, Universität Münster
- Prof. Dr. Sebastian Lohsse, Universität Münster
- Prof. Dr. Anne Christin Wietfeld, Universität Münster
- Prof. Dr. Klaus Boers, Universität Münster
- Prof. Dr. Gerald Mäsch, Universität Münster
- Sandro Plenker, Universität Münster
- Prof. Dr. Eric Achermann, Universität Münster
- Prof. Dr. Sebastian Kubis, LL.M. (Illinois), FernUniversität in Hagen
- Prof. Dr. Emanuel V. Towfigh, EBS Wiesbaden
- Prof. Albert Ingold, Universität Mainz
- Prof. Dr. Fabian Klinck, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Arnulf von Scheliha, Universität Münster
- Prof. Dr. Stefan Muckel, Universität zu Köln
- Dr. Sven Jürgensen, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Antje Roggenkamp, Universität Münster
- Prof. Dr. Stefan Greiner, Universität Bonn
- Prof. Dr. Martin Höpner, MPI für Gesellschaftsforschung, Köln
- Prof. Dr. Thomas Gutmann, Universität Münster
- Prof. Dr. Matthias Casper, Universität Münster
- Jun.-Prof. Dr. Leonie Steinl, LL.M. (Columbia), Universität Münster
- Prof. Dr. Ulrich Wackerbarth, FernUniversität Hagen
- Prof. Dr. Marion Bönnighausen, Universität Münster
- Prof. Dr. Alfons Fürst, Universität Münster
- Prof. Dr. Elsemieke Daalder, Universität Münster
- Prof. Dr. Michael Klasen, Universität Münster
- Prof. Dr. Johannes Roth, Universität Münster
- Prof. Dr. Nicola Kaminski, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Oliver W. Lembcke, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Britta Rehder, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Dr. Markus Thiel, Deutsche Hochschule der Polizei, Münster
- Prof. Dr. Christoph Moes, LL.M. (Harvard), Universität Augsburg
- Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, Universität Münster
- Prof. Dr. Barbara Völzmann-Stickelbrock, FernUniversität Hagen
- Prof. Dr. Manuel Brunner, HSPV NRW, Bielefeld
- Prof. Dr. Clauß Peter Sajak, Universität Münster
- Prof. Dr. Moritz Vormbaum, Universität Münster
- Prof. Dr. Clemens Höpfner, Universität zu Köln
- Prof. Dr. Hans-Peter Großhans, Universität Münster
- Prof. Dr. Frank Ulrich Müller, Universität Münster
- Prof. Dr. Katrin Gierhake, Universität Regensburg
- Prof. Dr. Jörn Griebel, Universität Siegen
- Prof. Dr. Holger Lyre, Universität Magdeburg
- Prof. Dr. Christoph Buchert, HSPV NRW, Köln
- Prof. Dr. Kyrill Schwarz, Universität Würzburg
- Prof. Dr. Günter Reiner, Universität der Bundeswehr, Hamburg
- Prof. Dr. Ronald Asch, Universität Freiburg
- Prof. Dr. Matthias Cornils, Universität Mainz
- Prof. Dr. Henrieke Stahl, Universität Trier
- Prof. Dr. Jörg Matysik, Universität Leipzig
- Prof. Dr. Michael Schaefers, Universität Münster
- Prof. Dr. Michael Schwartz, Universität Münster
- Jun.-Prof. Dr. Friederike Malorny, Universität Münster
- Prof. Dr. Gerd Morgenthaler, Universität Siegen
- Prof. Dr. Jakob Schirmer, M.A., HSPV NRW, Gelsenkirchen
- Prof. Dr. Frank Göttmann, Universität Paderborn
- Prof. Dr. Boris Kotchoubey, Universität Tübingen
- René Kieselmann, Rechtsanwalt, Berlin
- Prof. Dr. Petra Pohlmann, Universität Münster
- Prof. Dr. Gerrit Brösel, FernUniversität Hagen
- Prof. Dr. Gereon Wolters, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Rainer Baule, FernUniversität Hagen
- Prof. Dr. Arndt Kiehnle, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Ingke Goeckenjan, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Martin Schermaier, Universität Bonn
- Prof. Dr. Hendrik Schoen, HSPV NRW, Münster
- Prof. Dr. Christine Osterloh-Konrad, Universität Tübingen
- Prof. Dr. Robert Schmidt, FernUniversität Hagen
- Prof. Dr. Astrid Reuter, Universität Münster
- Prof. Dr. Thomas Finkenauer, Universität Tübingen
- Prof. Dr. Carsten Burstedde, Universität Bonn
- Prof. Dr. Matteo Fornasier, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Barbara Remmert, Universität Tübingen
- Prof. Dr. Judith Könemann, Universität Münster
- Prof. Dr. Renate Schaub, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Volker Steffahn, Bucerius Law School, Hamburg
- Prof. Dr. Christoph Thole, Dipl.-Kfm., Universität Köln
- Prof. Dr. Stefan Korch, LL.M. (Harvard), Universität Münster
- Prof. Dr. Thomas Hering, FernUniversität Hagen
- Prof. Dr. Volker Boehme-Neßler, Universität Oldenburg
- Prof. Dr. Jörg Winkelmann, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Sebastian Piecha, HSPV NRW, Hagen
- Prof. Thomas Neuhaus, Folkwang Universität der Künste, Essen
- Prof. Dr. Cerstin Bauer-Funke, Universität Münster
- Dr. Elke Williamson, Universität Münster
- Prof. Simone König, Universität Münster
- Prof. Dr. Thomas Straube, Universität Münster
- PD Dr. Jens Ehmke, Universität Münster
- Prof. Dr. Markus Missler, Universität Münster
- Prof. Dr. Dr. Robert Nitsch, Universität Münster
- Prof. Dr. Wolfgang A. Linke, Universität Münster
- Prof. Dr. Dag Harmsen, Universität Münster
- Prof. Dr. Christine Hartmann, Universität Münster
- Prof. Dr. Ali Gorji, M.D., Universität Münster
- Prof. Dr. Linus Kramer, Universität Münster
- Prof. Dr. Noelia Alonso Gonzalez, Universität Münster
- Prof. Dr. Markus Fehrenbach, Ruhr-Universität Bochum
- PD Dr. Eva Schönefeld, Universität Münster
- Prof. Dr. Kerstin Steinbrink, Universität Münster
- Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. Bernd Schäfer, Universität Münster
- Prof. Dr. Helmut Pulte, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Nikolaus Marsch, D.I.A.P. (ENA), Universität des Saarlandes
- Prof. Dr. Timo Rademacher, M.Jur. (Oxford), Universität Hannover
- Prof. Dr. Friedemann Kiefer, Universität Münster
- Prof. Dr. Tobias Hirsch, Universität Münster
- Prof. Dr. Markus Böhm, Universität Münster
- Dr. Moritz Lodde, Universität Münster
- Prof. Dr. Eberhard Korsching, Universität Münster
- Prof. Dr. Dr. Günter Thomas, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Maria-Sibylla Lotter, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Dieter Schönecker, Universität Siegen
- PD Dr. Christian Toll, FernUniversität Hagen
- Dr. Marion Kintzinger, Münster
- Prof. (em) Dr. Martin Kintzinger, Universität Münster
- Prof. Dr. Erhard Schüttpelz, Universität Siegen
- Prof. Dr. Elke Seefried, RWTH Aachen
- Prof. Axel Sowa, RWTH Aachen
- Prof. Dr. Frank Glorius, Universität Münster
- Prof. Dr. Wolfram Drews, Universität Münster
- Prof. Dr. Bart Jan Ravoo, Universität Münster
- Prof. Dr. Martin Heil, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Prof. Dr. Annalen Bleckmann, Universität Münster
- Prof. Dr. Hans D. Jarass, Universität Münster
- Prof. Dr. Uwe Klemradt, RWTH Aachen
- Prof. Dr. Oliver Hallich, Universität Duisburg-Essen
- Dr. Miriam Stölting, Universität Münster
- Prof. Dr. Simone Dietz, Universität Düsseldorf
- Prof. Dr. Marc Frintrup, HSPV NRW, Dortmund
- Prof. Dr. Ralph Rotte, RWTH Aachen
- Dr. Efe Paracikoglu, Universität Münster
- Prof. Dr. Stefan Uhlig, RWTH Aachen
- Dr. Olesja Fehler, Universität Münster
- Prof. Dr. Timo Strünker, Universität Münster
- Prof. Dr. Friedrich Kießling, Universität Bonn
- PD Dr. Sabrina Martens, MBA, Universität Münster
- Chiara Sieben, Universität Münster
- Dr. Berno Dankbar, Universität Münster
- Dr. Matthias Meyborg, Universität Münster
- Prof. Dr. Richard Stange, Universität Münster
- Prof. Dr. Natalie Strutz-Seebohm, Universität Münster
- Prof. Dr. Guiscard Seebohm, Universität Münster
- Prof. Dr. Burkhard Riemann, Universität Münster
- Prof. Dr. Sven Martens, Universität Münster
- Prof. Dr. Peter Heiduschka, Universität Münster
- Prof. Dr. Frank Tüttelmann, Universität Münster
- PD Dr. Jens Soltwisch, Universität Münster
- Prof. Dr. Kay Grobe, Universität Münster
- Prof. Dr. Tim Lämmermann, Universität Münster
- Prof. Dr. Georg Lenz, Universität Münster
- Prof. Dr. Georg Romer, Universität Münster
- Prof. Dr. Thomas Budde, Universität Münster
- Dr. Lydia Wachsmuth, Universität Münster
- Dr. Jann Cremers, Universität Münster
- Jan Bobrowksi, Universität Münster
- Prof. Dr. Carsten Wolters, Universität Münster
- Dr. Katarzyna Barczyk-Kahlert, Universität Münster
- Prof. Dr. Martin Götte, Universität Münster
- Prof. Dr. Albrecht Schwab, Universität Münster
- Prof. Dr. Thomas Vogl, Universität Münster
- Dr. Verena Höffken, Universität Münster
- PD Dr. Dr. Jan Ehrchen, Universität Münster
- Dr. Yvonne Börgeling, Universität Münster
- Prof. Dr. Urs Hartl, Universität Münster
- Prof. Dr. Petra Wahle, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Walter Heindel, Universität Münster
- Prof. Dr. J. Christoph Katthagen, Universität Münster
- Dr. Stefan Peischard, Universität Münster
- Prof. Dr. Maria Reicher-Marek, RWTH Aachen
- Prof. Dr. Jürgen Overhoff, Universität Münster
- Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz-Peter Mansel, Universität zu Köln
Die Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner lehren Verfassungsrecht an den juristischen Fakultäten der Universitäten in Nordrhein-Westfalen.
Der Gesetzentwurf des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft findet sich unter https://www.mkw.nrw/system/files/media/document/file/refe_hochschulstaerkungsgesetz.pdf